Dortmund

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Erlebnisstadt Dortmund

Jede Bekanntschaft, jede sympathische Begegnung ist ein Gewinn.
Ricarda Huch (1864-1947)

Kaum eine Stadt des Ruhrgebiets repräsentiert den gelungenen Strukturwandel besser als Dortmund. Es ist nicht lange her, da galt die Stadt noch als ein Zentrum der Schwerindustrie. Wer heute nach Dortmund kommt, sucht jedoch vergebens einen aktiven Hochofen oder Schacht. Modernste Infrastruktur, innovative Technologien, zukunftsweisende Dienstleistungen sowie ein blühender Handel und zahlreiche Versicherungen zeugen von dem Wandel, den Dortmund vollzogen hat. Heute genießt die Stadt als Standort für Informationstechnologien, Mikrosystemtechnik und Logistik eine Spitzenstellung in NRW. Wo früher Stahl kochte, wird heute geforscht und gelehrt. Wo einst die Kokspresse lärmte, wird heute verarbeitet und verkauft. Und wo ehedem die Förderräder kreisten, wird heute bedient und verwöhnt. Allein der Fußball konnte seine Herrschaft uneingeschränkt behaupten - auch wenn in Dortmund heute ganz selbstverständlich die Golfbälle und Roulettekugeln rollen.


Kulturelle Vielfalt mit Tradition

Waren es zu Zeiten der Industrialisierung vor allem Menschen polnischer Herkunft, sind es heute Bürger aller EU-Länder, aber auch zahlreiche Afrikaner, Araber und Asiaten, die in Dortmund gemeinsam mit den Alteingesessenen harmonisch zusammenleben. Die vielfältigen Begegnungen von Menschen verschiedener Kulturen bereichern Straßenbild und Lebensgefühl des modernen, urbanen Dortmund. Es mag an der alten Hanse-Tradition der einstigen freien Reichsstadt liegen, jedenfalls sind ihre knapp 600.000 Einwohner weithin bekannt für ihre Weltoffenheit. Entsprechend aufgeschlossen und freundlich begegnen sie den Gästen ihrer Stadt.

Schlemmen in allen Variationen

Und ebenso gut bewirtet Dortmund seine Besucher. Denn die vielseitige internationale Gastronomie ist ein perfekter Mix: Von der Dönerbude über die Sushi-Bar bis zu sternverdächtigen Häusern reicht das lukullische Spektrum. Natürlich kommt auch die deftig westfälische Küche nicht zu kurz. Eine echte Überraschung ist, zu welchen kulinarischen Hochgenüssen einige Küchenmeister Traditionsgerichte der hiesigen Region machen. Zum entspannten Plausch stehen Dortmunds Gästen die Türen gemütlicher Cafés und eleganter Lounges offen. Und wer mal richtig feiern möchte, der taucht einfach ein ins bunte Nachtleben der größten Stadt des Ruhrgebiets.

Einkaufsparadies lässt keine Wünsche offen

Doch bevor es auf die Rolle geht, sollten Sie die Einkaufsstadt Dortmund entdecken. Große Kaufhäuser, edle Boutiquen und exquisite Fachgeschäfte lassen keine Käuferwünsche offen. Wer dem Trubel entfliehen möchte, hat es nicht weit, um in den zahlreichen Parks, Wäldern und Wiesen Ruhe in wunderbarer Natur zu finden. Und wenn Sie nicht genau aufpassen, wähnen Sie sich längst jenseits der Stadtgrenzen, obwohl Sie noch immer mittendrin sind.

Kultur am laufenden Band

Überregionale Beachtung findet das facettenreiche Kulturangebot der Stadt. Ob neues Konzerthaus, Theater, Oper, das Casino oder die zahllosen Kleinkunstbühnen - spannende Unterhaltung ist für jede Generation garantiert. Zudem laden Dutzende Museen, Sammlungen, Sonderausstellungen und industriegeschichtliche Zeugnisse zu faszinierenden und unterhaltsamen Zeitreisen durch die vergangenen Jahrhunderte ein.

Westfalenhallen – bekannt in aller Welt

Hunderttausende Messe- und Kongressbesucher nutzen jährlich die Westfalenhallen als Treffpunkt und Kommunikationsplattform. Mit ihrem denkmalgeschützten Kuppelbau ist die Halle 1 neben dem Fernsehturm Florian eines der Wahrzeichen der Stadt. Sport-Highlights wie das traditionelle Sechs-Tage-Rennen, unvergessliche Konzerte internationaler Showstars sowie wegweisende Kongresse und Parteitage fanden und finden hier statt.

Das alte Dortmund

Die Geschichte soll nicht das Gedächtnis beschweren, sondern den Verstand erleuchten.
Gotthold Ephraim Lessing (1729 - 1781)

5. Jahrhundert
444 spätrömische Goldmünzen, 16 Silbermünzen und ein goldener Halsreif werden um das Jahr 410 vergraben. Bauarbeiter entdecken 1907 auf dem Gelände der Union-Brauerei den „Dortmunder Goldschatz“. Zum Teil ist er heute im Museum für Kunst und Kulturgeschichte zu bestaunen.

8. Jahrhundert
Unter der Führung Karls des Großen erobern die Franken im Jahr 775 die wichtige Fliehburg der Sachsen, die Syburg.

9. Jahrhundert
Zwischen 880 und 884 wird Dortmund mit dem altsächsischen Namen „Throtmani“ (= Siedlung am gurgelnden Gewässer) im Verzeichnis des Klosters Werden an der Ruhr erstmals erwähnt.

10. / 11. Jahrhundert
Immer wieder machen die Herrschenden in Dortmund Station (z.B. Friedrich Barbarossa), halten wichtige Hoftage ab und bauen eine Königspfalz aus. Königsgut und eine Siedlung von Handwerkern und Händlern zur Versorgung des Königstrosses folgen. Der Handel erlebt einen enormen Aufschwung. Noch wird Dortmund aber nicht als Stadt bezeichnet.

12. / 13. Jahrhundert
In der Stauferzeit vollzieht sich der Wandel Dortmunds vom Ort zur einzigen freien Reichsstadt in Westfalen. Um 1200 erweitert sich das Stadtgebiet auf den Umfang, der noch heute im Wallring zu erkennen ist. In einem Vertrag von 1241 wird erstmals ein Ratsgremium erwähnt, das gegenüber dem Grafen von Dortmund die Interessen der Bürgergemeinde vertritt. Dortmund ist eine der reichsten Städte im Hansebund.

14. Jahrhundert
Mit rund 7000 Einwohnern gilt Dortmund als wichtige Handelsstadt. Unter anderem werden Eisen- und Stahlerzeugnisse der Stadt und des märkischen Sauerlandes in die Welt exportiert. Um die zentralisierende Wirkung dieser Wirtschaftskraft zu brechen, erklären die Herrscher umliegender Territorien Dortmund den Krieg und belagern die Stadt (1388-1389). Einen Sieg können die Gegner zwar nicht erringen, jedoch lässt die so genannte „Große Fehde“ die Stadt wirtschaftlich ausbluten.

15. Jahrhundert
Das Wirtschaftsleben erholt sich, wie reiche Stiftungen der Bürger und der Bau des Chores der Reinoldikirche seit 1421 zeigen. Der Dortmunder Meister Conrad von Soest, der für die Entwicklung der Malerei internationale Bedeutung haben sollte, erschafft den einzigartigen Flügelaltar der Marienkirche (1420).

16. Jahrhundert
Zunächst hat die Reformation in Dortmund keinen rechten Erfolg, erst 1570 wird die Stadt protestantisch. Eine katholische Minderheit, die in den katholischen Stadtklöstern Gottesdienst feiert, wird aber geduldet. 1543 wird das Dortmunder Gymnasium gegründet, das eine überregionale Ausstrahlung besitzt.

17. / 18. Jahrhundert
Der 30-jährige Krieg hinterlässt seine Spuren. Die Hälfte der Wohnhäuser ist zerstört, die Abtragung der Kriegsschulden bewirkt den Ruin der Stadtwirtschaft. In der Folge sinkt Dortmund auf das Niveau eines Ackerbürgerstädtchens.

19. Jahrhundert
1802 verliert Dortmund seine Eigenständigkeit als Reichsstadt. 1813 wird die Stadt preußisch. Langsam beginnt der industrielle und wirtschaftliche Aufschwung. Technische Neuerungen, das Kohlevorkommen im Süden der Stadt und die günstige Verkehrslage (1847 Anschluss an die Köln-Mindener Eisenbahn, 1849 an die Bergisch-Märkische Bahn) machen die Dortmunder Gründerjahre möglich:

-1871 Eisen- und Stahlwerk Hoesch
-1872 Maschinenfabrik „Deutschland“, Hütten- und Zechenverbund „Dortmunder Union“, Dortmunder Actienbrauerei
-1873 Union-Brauerei; Zeche Zollern I/III fördert ihre erste Kohle
-1898 Gründung der Zeche Zollern II/IV
-Zwischen 1849 und 1875 wuchs die Bevölkerung von 10.515 auf 57.742 Personen.
-1895 hatte Dortmund bereits 110.000 Einwohner, davon viele Zuwanderer aus Polen, Posen, West- und Ostpreußen.
-1899 werden der Dortmund-Ems-Kanal und der Dortmunder Hafen von Kaiser Wilhelm II. eröffnet.

20. Jahrhundert – 1. Hälfte
Zu Beginn des Jahrhunderts ist Dortmund einer der wichtigsten Industriestandorte des Deutschen Reiches. 1913 fördern die Dortmunder Zechen 12,2 Mio Tonnen Kohle, die Kokereien erzeugen 3,4 Mio Tonnen Koks und mit 1,7 Mio Hektoliter gebrautem Bier gehört Dortmund zu den größten Bierproduzenten der Welt. 1909 wird der Ballspielverein Borussia 09 Dortmund gegründet. Nach dem Ersten Weltkrieg, dem Ruhrkampf, der Zeit der französischen Besetzung (1923-1924) und vor dem Hintergrund der Inflation sowie der Schließung vieler Betriebe sind 1924 fast 90% aller Erwerbstätigen arbeitslos. Lichtblicke im Jahr 1925 sind die Eröffnung des Flughafens und die Einweihung der Westfalenhalle. Die kommunale Gebietsreform (1928/29) macht aus Dortmund eine Stadt mit 541.667 Einwohnern auf 27.152 Hektar Fläche.

20. Jahrhundert – 2. Hälfte
Die Zeit der nationalsozialistischen Herrschaft (1933-1945) hinterlässt in Dortmunds Stadtgeschichte und -bild tiefe Spuren. So wird das Gestapo-Gefängnis „Steinwache“ zu einer der berüchtigsten Haftstätten der Zeit, schon vor dem Pogrom im November 1938 wird die Synagoge am Hiltropwall zerstört, von den etwa 4.500 Dortmundern und Dortmunderinnen jüdischer Herkunft werden über 2.000 in Konzentrationslagern ermordet. Am Ende des Zweiten Weltkrieges sind 95 % des Stadtkerns und 59 % des Wohnraums zerstört.
Die Folgejahre sind vom Wiederaufbau der Stadt und Wiederinbetriebnahme der Industrieanlagen geprägt. Dortmund wird „Europas Bierstadt Nr. 1“. 1952 können die neue Westfalenhalle eröffnet, 1957 die historischen Kirchen der Innenstadt wiederhergestellt werden. Die Bevölkerung wächst auf 658.000 Einwohner im Jahr 1965. Die Ende der 50er Jahre einsetzende Strukturkrise bei Kohle und Stahl führt zur Stilllegung von Schachtanlagen, zu Entlassungen und Konzentrationsprozessen in Stahlkonzernen und in der Bierindustrie. Mitte der 80er Jahre werden mit den Zechen Gneisenau und Minister Stein die letzten Kohlebergwerke auf Dortmunder Stadtgebiet geschlossen. Von 1960 bis 1994 verringert sich die Zahl der Industriebeschäftigten von 127.000 auf 37.000.
Zukunftsweisendes Signal ist Ende 1968 die Gründung der Dortmunder Universität. Die Eröffnung des TechnologieZentrums, der Ausbau des Flughafens und des Hafens, der Bau des Casinos, des Rathauses, der neuen Bibliothek, die Erweiterungen der Westfalenhalle und viele andere Projekte signalisieren den Weg zum „neuen Dortmund“.

Quelle: Stadthistorie. Dortmund und seine Vergangenheit, Stadt Dortmund/Dortmund Agentur (Hrsg.), 2003


Das neue Dortmund

Die Zukunft hat viele Namen: für Schwache ist sie das Unerreichbare, für die Furchtsamen das Unbekannte, für die Mutigen die Chance.
Victor Hugo (1802-1885)

Dortmund gestaltet Zukunft. Eine Zukunft, in der die Stadt in den globalisierten Markt eingetreten ist und darin einen starken Platz einnimmt. Das dortmund-project - als treibende Kraft für das neue Dortmund - gibt dazu die Impulse. Mit starken Partnern an seiner Seite: seit 2000 bündelt es mit breiter Akzeptanz die Kräfte aus Stadt, Wirtschaft und Wissenschaft in einem einzigartigen Netzwerk. Ziel ist es, die Entwicklung der Stadt zu einem führenden Technologie- und Wirtschaftsstandort in Europa dauerhaft voranzutreiben. Prägend hierbei ist der methodische Ansatz: schnell agieren, investieren, selbst tragende Systeme aufbauen sowie Themen und Prozesse konzentrieren. Das Projekt fördert die Zukunftsbranchen Informationstechnologien (IT), Logistik, Mikro-/Nanotechnologie und Biomedizin, entwickelt hochwertige Gewerbe-, Wohn- und Freizeitstandorte und investiert in eine bedarfsgerechte Ausbildung. Innerhalb der Branchenbetreuung werden die regionalen Cluster weiter entwickelt: die Vernetzung von Forschung, Entwicklung, Produktion und Anwendung bietet Unternehmen dieser und angrenzender Branchen wie Biomedizin oder Robotik sehr gute Wettbewerbsbedingungen. In den Zukunftsbranchen nimmt Dortmund bereits heute Führungspositionen in Deutschland und Europa ein. Um diese weiter auszubauen, schafft das neue Dortmund Rahmenbedingungen für die Gründung neuer, die Entwicklung bestehender und die Ansiedlung weiterer Unternehmen. Hierzu dienen die „start2grow“-Gründungswettbewerbe des dortmund-project, bei denen Know-how-Transfer, ein umfassendes Coaching-Konzept sowie das Netzwerk mit über 600 Experten erfolgreiche Unternehmensgründungen ermöglichen helfen.
Wesentlich für die wirtschaftliche Entwicklung des neuen Dortmund ist das Vorhandensein gut ausgebildeter Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Insbesondere wissensintensive Technologieunternehmen benötigen hervorragend qualifizierte Fachkräfte, um am Markt bestehen zu können. Aus diesem Grund werden die duale und akademische Ausbildung sowie die Fort- und Weiterbildung für die Neuen Technologien mit unterschiedlichen Maßnahmen unterstützt. Und nicht zuletzt werden Standorte für Branchen benötigt. Im neuen Dortmund wird eine nachhaltige Stadtentwicklung, bei der die Revitalisierung von Industriebrachen und deren branchenorientierte Entwicklung für neue Nutzungen Priorität hat, unterstützt. Die Entwicklung hochwertiger Standorte integriert Wohn-, Arbeits- und Freizeiträume. Das Leitprojekt für dieses Arbeitsfeld ist die Entwicklung des 200 Hektar großen PHOENIX Geländes mit einem neuen multifunktionalen Technologiestandort für Mikro-/Nanotechnologie und IT auf PHOENIX West und einem attraktiven Standort am Wasser für Wohnen, Arbeiten und Freizeit am PHOENIX See.


Museen

Niemand auf der Welt bekommt so viel dummes Zeug zu hören wie die Bilder in einem Museum.
Edmond Huot de Goncourt (1830 -1870)

Über Geschmack lässt sich trefflich streiten. Aber bestimmt findet sich in Dortmund für jedes Interesse, für jede Liebhaberei und für alle Wissbegierigen das richtige Museum oder die passende Sonderausstellung. Informationen dazu sind im Veranstaltungskalender unter www.dortmund.de zu finden oder in der Tourist-Info gegenüber dem Hauptbahnhof sowie im KulturInfo-Shop an der Kampstraße zu erfragen.

Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Gemälde, Skulpturen, Möbel und Kunsthandwerk von Ur- und Frühgeschichte bis zum 20. Jahrhundert erzählen von vergangenen Zeiten. Die Dortmunder Stadtgeschichte, das Mittelalter, der Einfluss der Industrialisierung, die 20er Jahre und das bäuerliche Westfalen leben hier auf. Das Museum selbst ist (Architektur) Geschichte: die ehemalige Stadtsparkasse, 1923 erbaut, hat das älteste Museum dieser Art im Ruhrgebiet stilvoll aufgenommen. Seit 1883 wird gesammelt - Kostbares, Seltenes, Typisches, Alltägliches. Zu den Glanzstücken zählen der Dortmunder Goldschatz, das romanische Triumphkreuz, die Madonnen des Conrad von Soest sowie das Raritätenkabinett der Renaissance. Daneben lockt die Kunstsammlung mit Werken bedeutender Maler des 18. und 19. Jahrhunderts wie C. D. Friedrich, Spitzweg, Feuerbach, Liebermann, Slevogt und Corinth.
Museum für Kunst und Kulturgeschichte
Hansastr. 31
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-25522
Fax.: +49 (0) 231 50-25511
mkk@stadtdo.de
www.museendortmund.de/mkk
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa 12-17 Uhr

Museum am Ostwall
Gemälde, Skulpturen, Objekte, Fotos, über 3.500 graphische Blätter, Medienkunst des 20. und 21. Jahrhunderts – dafür steht das Haus am Ostwall. Werke aus der Sammlung werden in wechselnden Ausstellungen unter dem Titel „Sammlung in Bewegung. Neue Räume“ gezeigt. Hierzu gehören Gemälde aus dem Expressionismus, insbesondere der Gruppen „Brücke“ und „Blauer Reiter“, Werke des Fluxus, der ZERO-Bewegung und zeitgenössische Kunst wie Fotografien von Jochen Gerz oder Anna und Bernhard Blume.
Ostwall 7
44135 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-23247/8
mo@stadtdo.de
www.museendortmund.de
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa 12-17 Uhr

Torhaus Rombergpark
Im einzig erhaltenen Teil des Schlosses Brünninghausen ist die städtische Kunstgalerie untergebracht. Wechselnde Ausstellungen widmen sich zeitgenössischen heimischen Künstlern, Lesungen und Gitarrenkonzerte runden das Kulturprogramm ab.
Am Rombergpark 49 b
44225 Dortmund (Brünninghausen)
Tel.: +49 (0) 231 50-23194
Öffnungszeiten: Di bis Sa 14-18 Uhr, So und an Feiertagen 10-18 Uhr

Museum für Naturkunde
Hier wird der Streifzug durch die Jahrmillionen der Erdgeschichte möglich. Dem Besucher begegnen Saurier, ein 55 Millionen Jahre altes Urpferdchen, glänzende Bergkristalle, 150.000 Insekten, tausende Bögen gepresster Pflanzen und in einem der größten Amazonas- Aquarien tropische Süßwasserfische, die mit ihrem Farbspiel um die Wette prahlen. Außerdem zeigt ein Schaubergwerk den nordrheinwestfälischen Erz- und Mineralbergbau der vergangenen Jahrhunderte.
Münsterstr. 271
44145 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-24856
naturkundemuseum@stadtdo.de
www.museendortmund.de
Öffnungszeiten: Di bis So 10-17 Uhr

Museum Adlerturm
Das Dortmunder Mittelalter lädt ein. Der 1992 nachgebaute Wachturm aus dem 14. Jahrhundert steht auf Pfeilern, so dass die ursprünglichen Grundmauern noch zu sehen sind. Die mittelalterliche Stadtgeschichte mit Ausgrabungsfunden, Waffen und einem Modell der Stadt ist auf sechs Ebenen zu bestaunen.
Ostwall 51 a
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-26031
adlerturm@stadtdo.de
www.museendortmund.de
Öffnungszeiten: Di bis Fr 10-13 Uhr, Sa 12-17 Uhr, So und an Feiertagen 10-17 Uhr

Westfälisches Schulmuseum
Manche erinnern sich gern an ihre Pennälerzeit, andere sind froh, der Schulbank endlich entronnen zu sein – am Streifzug durch 500 Jahre Schulgeschichte haben aber alle Spaß. Wer will, kann hier den Rechenunterricht von Adam Riese über Carl Friedrich Gauß bis hin zur Mengenlehre wiederholen.
An der Wasserburg 1
44379 Dortmund (Marten)
Tel.: +49 (0) 231 613095
schulmuseum@stadtdo.de
www.museendortmund.de
Öffnungszeiten: Di bis So 10-17 Uhr

Mahn- und Gedenkstätte Steinwache
In der Weimarer Republik zählte das Gefängnis an der Steinstraße zu den modernsten seiner Zeit. Hatte es sich damals noch dem sozial-integrativen Strafvollzug verschrieben, übernahm 1933 die Gestapo das Gefängnis, um Regimegegner zu foltern und diese zu Geständnissen zu erpressen. Die Dauerausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“ in der Steinwache dokumentiert die Geschehnisse dieser Zeit, als hier insgesamt 30.000 Personen inhaftiert waren. Zahlreiche Funktionäre politischer Parteien und der Gewerkschaften, Kirchenvertreter, jüdische Bürger, Sinti, Roma und ausländische Zwangsarbeiter wurden hinter diesen Mauern verhört, misshandelt und festgehalten. Viele der Verhafteten wurden später in Konzentrationslager deportiert. Seit 1992 ist die Steinwache Mahn- und Gedenkstätte.
Eintritt frei. Kostenlose Gruppenführungen und schulpädagogische
Programme nach Voranmeldung.
Steinstr. 50
44147 Dortmund (100m vom Nordausgang HBF Dortmund)
Tel.: +49 (0) 231 50-25002
www.ns-gedenkstaetten.de/nrw/dortmund
Öffnungszeiten: Di bis So 10-17 Uhr

Deutsches Kochbuchmuseum
Die Kulturgeschichte des Kochens, Essens und Trinkens der vergangenen 200 Jahre garantiert kalorienarmen Genuss. Im Mittelpunkt steht die berühmte Kochbuch-Autorin Henriette Davidis, deren Werke mehr waren als Rezeptsammlungen für deftige Braten und saftige Pasteten, schmackhafte Suppen und süße Desserts. Die Kochbücher gaben auch praktischen Rat. Besonders die damals stark reglementierte Rolle der Frau wurde hervorgehoben.
Westfalenpark / An der Buschmühle 1
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-25741
kochbuchmuseum@stadtdo.de
www.museendortmund.de
Öffnungszeiten: 1.11.-31.3.: nur So 10-17 Uhr, 1.4.-31.10.: Di bis So 10-17 Uhr

„eins eins null“ - Polizeiausstellung Dortmund
Mord, Raub, Betrug – beispielhaft dargestellt an Fällen aus der Dortmunder Polizeigeschichte. Es werden die polizeiliche Alltagsarbeit und die historische Entwicklung der Dortmunder Polizei vorgestellt. Was auf manchen Besucher erschreckend wirken mag, gehört für Polizeibeamte zum Arbeitsalltag. Führungen, ab 15 Personen, können telefonisch oder per E-mail
vereinbart werden, das Mindestalter beträgt 14 Jahre.
Polizeipräsidium Dortmund, Leitungsstab
Markgrafenstr. 102
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 132-1012
wolfgang.wittrien@polizei.nrw.de
www.polizei-dortmund.de
Öffnungszeiten: täglich 9-21 Uhr

Automobil-Museum Dortmund
Alte Schätzchen aufpoliert! Hier kommen garantiert alle auf ihre Kosten, die beim Anblick jahrzehntealter Autos und Motorräder ins Schwärmen geraten. Die funkelnden Oldtimer berühmter Marken wie Jaguar, Ferrari oder Horch veranschaulichen die Geschichte des Automobils und lassen die Besucher das Flair vergangener Tage genießen.
Brandisstr. 50 (Ecke Niederhofener Kohlenweg)
44265 Dortmund (Wichlinghofen)
Tel.: +49 (0) 231 4756979
info@oldiemuseum.de
www.oldiemuseum.de
Öffnungszeiten: Mo bis Fr 13-18 Uhr, Sa, So und an Feiertagen 11-18 Uhr, oder nach Vereinbarung

Apothekenmuseum
Das pharmaziehistorische Museum lädt ein in die Wunderwelt der Drogenbüchsen, Wiegemesser und Botanisiertrommeln. In den Kellergewölben der heutigen Adler Apotheke wachen die Schutzpatrone der Apotheker und Ärzte, Cosmas und Damian – zwei Statuen aus der Zeit um 1680. Die älteste Apotheke Westfalens(seit 1392) besteht aus Verkaufs-, Lager- und Arbeitsräumen, einer Teekammer und dem Labor. Beim Rundgang erfahren Besucher, wie Pillen gedreht und Zäpfchen gegossen werden. In den Vitrinen stehen die Vorgänger von Viagra und Arsensirup zur körperlichen Kräftigung. Beim abschließenden Gang durch den modernen Teil der Apotheke ist der Wandel des Apothekerbetriebes erlebbar.

Ausbüttels Adler Apotheke
Markt 4
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 7223606 (Frau Fritzsch)
Öffnungszeiten: nach Vereinbarung


Private Sammlungen

Giraffenmuseum
Mit fast sechs Metern ist die Giraffe das höchste Tier der Erde. Gemeinhin ist sie in den Steppen Afrikas daheim. Aber auch in Dortmund fühlen sich die Wiederkäuer wohl. Einige Exemplare tummeln sich höchst lebendig im Zoo – doch die weitaus größere Population haust in Dortmund-Wickede: in Deutschlands einzigem Giraffenmuseum. Seit 15 Jahren sammelt das Privatmuseum Giraffen in allen Formen, Größen und Materialien. Zoologie spielt keine Rolle. Die Sammlung zeigt, wie von Menschenhand geschaffene Giraffen aus Holz, Porzellan, Stoff oder Kunststoff ihren Platz in unserer Kultur gefunden haben. Da finden sich Giraffenabbilder als Verzierungen auf alltäglichen Dingen wie Kaffeebechern, Teekannen, Briefmarken oder Schmuckstücke und Spielzeuge, deren Formen die Umrisse der lieblichen Savannenriesen abbilden. Die Größe der weit über 10.000 Ausstellungsstücke reicht von wenigen Millimeter kleinen Ohrhängern bis zu einem 5,85 Meter hohen Modell, das den Vorgarten des Sammlers ziert.
Wickeder Hellweg 25
44319 Dortmund (Wickede)
Tel.: +49 (0) 231 28 64 57 7
Besuche nach telefonischer Terminabsprache
www.dortmund-stadtinfo.de/stadtteile/wickede/giraffenmuseum/giraffen.html

Roy-Black-Archiv-Museum – das Graceland von Aplerbeck
Für seine Fans ist der 1991 verstorbene Roy Black noch immer der größte deutsche Schlagersänger. Doch nur Kenner wissen um des Barden Liebe zu Dortmund. Im Stadtteil Aplerbeck unterhielt Gerhard Höllerich, so sein bürgerlicher Name, eine häufig genutzte Privatwohnung im Hause der befreundeten Familie Tiemann. Heute dient das original erhaltene Refugium des Showstars seinen Anhängern als Pilgerstätte und Ort der Begegnung. Roy selbst galt als großer Sammler. Besucher stoßen deshalb auf einen reichen Fundus von Material und Exponaten. Auf 110 Quadratmetern stellen die Tiemanns zahllose Auszeichnungen, Dokumente, Presseberichte, Tonträger, Fotos und Kleidungsstücke des Idols aus. Roy ganz privat – ein Erlebnis nicht nur für Schlagerfreunde.
Maulwurfsweg 45
44267 Dortmund (Aplerbeck)
Tel. und Fax: +49 (0) 231 48 40 46
Kostenlose Führungen: Mo bis Sa ab 14 Uhr nach telefonischer Absprache (Ende offen)


Industriekultur

Eben, wenn man alt ist, muß man zeigen, daß man noch Lust zu leben hat.
Johann Wolfgang von Goethe (1749 -1832)

Harte Arbeit prägte die Dortmunder und ihre Stadt. Stahl, Bier und Kohle haben Dortmund in aller Welt bekannt gemacht. Heute fahren keine Kumpel mehr in den Berg ein, und die Hochöfen bleiben kalt. Die Region erlebt einen Wandel. Damit das Montanzeitalter und seine Werte nicht vergessen werden, haben die berühmten Produktionsstätten von einst heute neue Aufgaben: sie sind Denkmal, Museum und Bühne zugleich. So soll das Erbe der Industriekultur als unverwechselbares Markenzeichen des Ruhrgebiets der Nachwelt erhalten bleiben.

Zeche Zollern II/IV, Westfälisches Industriemuseum
1904 galt die Zeche weltweit als die modernste Anlage ihrer Art. Über Tage waren Maschinen und Gebäude bereits voll elektrifiziert. Aber nur ein halbes Jahrhundert lang wurde auf Zollern gearbeitet. Die letzte Kohle erblickte in den 50er Jahren das Tageslicht – 1968 wurde der Betrieb dann endgültig stillgelegt. Heute gilt das ehemalige Bergwerk als Deutschlands erstes Industriedenkmal von internationaler Bedeutung. Die Jugendstilfassade der Maschinenhalle zierte schon viele Broschüren und Poster, ihr Portal die 80-Pfennig- Briefmarke. Die Architektur von Lohnhalle und Waschkaue wird hingegen von Zwiebeltürmen und Backsteingotik bestimmt. Das Westfälische Industriemuseum Zeche Zollern II/IV hat schon viele Hochzeitspaare bei Ambientetrauungen zum Jawort inspiriert.
Grubenweg 5
44388 Dortmund (Bövinghausen)
Tel.: +49 (0) 231 6961-111
zeche-zollern@lwl.org
www.industriemuseum.de
Öffnungszeiten: Di bis So 10-18 Uhr

Kokerei Hansa
Die denkmalgeschützte Kokerei Hansa zieht die Besucher mit ihrer geheimnisvollen Ausstrahlung magisch an: Wo einst gigantische Löschwolken in den Himmel stiegen und die Öfen rund um die Uhr Kohle zu Koks garten, können heute Besucher auf dem Erlebnispfad "Natur und Technik" die riesige Industrieanlage verstehen lernen. Ganz anschaulich wird´s zum Beispiel in der Kompressorenhalle. Hier setzt ein 40 Tonnen schweres Schwungrad die historische Maschine scheinbar mühelos in Gang. Nicht weniger eindrucksvoll ist die Vielfalt der Industrienatur, die sich ihr Terrain überall zurückerobert. Wie sich das Gesicht der Kokerei dabei immer wieder wandelt, erleben die Besucher hautnah. Zum Beispiel vom 40 Meter hohen Kohlenturm herab, der faszinierende Blicke über die ganze Kokerei und als Highlight ein echtes Dortmund-Panorama bietet. Auch bei Nacht fasziniert Hansa, denn dann wird die alte Industrieanlage fantastisch illuminiert.
Emscherallee 11 · 44369 Dortmund (Huckarde)
Tel.: +49 (0)231 931122-33
info@industriedenkmal-stiftung.de
www.industriedenkmal-stiftung.de
Führungen (ohne Voranmeldung):
April bis Oktober: Do 14 Uhr, Sa 14 u. 16 Uhr, So 11, 14 u. 16 Uhr
November bis März: Do 14 Uhr, Sa 14 Uhr, So 11 u. 14 Uhr
Nachtlichtführungen: April - Okt.: Fr 21 Uhr; Nov. - März: Fr 20 Uhr
Audioguides: Di bis So 10-17 Uhr
Führungen (mit Voranmeldung)
Altkoker-, Klang-, Kinder-, Fotoführung: 1. Sonntag im Monat
(April bis Oktober)
Familienführung: 2. Sonntag im Monat (April bis Oktober)
Industrienaturführung: Auf Anfrage

dasa – Deutsche Arbeitsschutzausstellung der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin
Hier wird der Arbeitsplatz zum Abenteuer. Die : dasa ist eine Erlebniswelt zum Sehen, Hören, Mitmachen und manchmal auch zum Mitleiden. Alle Sinne werden beansprucht, wenn es darum geht, die Arbeitsbedingungen von gestern, heute und morgen zu erfahren. Besucher können im Airbus-Cockpit Platz nehmen oder am größten Laptop der Welt arbeiten, in einer alten Druckerei eine Druckmaschine mit der Hand bedienen, alte Webstühle in Aktion sehen und im Wirbelgang die Risiken des Hebens und Tragens auf dem Bau erleben. Mit dieser Vielfalt, den spannenden Inszenierungen, Exponaten, Medien und vielem anderen mehr erfüllt die :
dasa ihre Aufgabe, das Bewusstsein für den Arbeitsschutz zu schärfen.
Friedrich-Henkel-Weg 1-25
44149 Dortmund (Dorstfeld)
Tel.: +49 (0) 231 9071-2479
dasa@baua.bund.de
www.dasa-dortmund.de
Öffnungszeiten: Di bis Sa 9-17 Uhr, So 10-17 Uhr

Hafen und Altes Hafenamt
Kaiser Wilhelm II. persönlich weihte 1899 den Dortmunder Hafen ein, nachdem der Dortmund-Ems-Kanal fertig gestellt war. Der heute größte Kanalhafen Europas wird als Güterumschlagplatz, aber auch als Ausgangspunkt vieler Ausflugsfahrten geschätzt. Seine Geschichte wird im alten Hafenamt erzählt. In diesem beliebten Fotomotiv stehen ein Funktionsmodell des Hafens im Maßstab 1:500 und ein Schiffsführerstand. Karten und Modelle aus der See-, Küsten- und Binnenschifffahrt verleihen der Ausstellung eine Atmosphäre im Zeichen von Möwen, Seemannsliedern, Kränen und Containern.
Speicherstr. 23
44147 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 9839-5
Altes Hafenamt:
Sunderweg 130
44147 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 9839-5
info@dortmunder-hafen.de
www.dortmunder-hafen.de
Öffnungszeiten: Sa 14-17 Uhr, So 10-13 Uhr

Brauerei-Museum
Im Jahre 1912 ließ die expandierende Dortmunder Hansa-Brauerei ein neues Sudhaus und ein Maschinenhaus errichten. Zusammen sind beide heute das letzte erhaltene bauliche Zeugnis großindustrieller Bierbrauerei in Dortmund aus der Zeit vor dem Ersten Weltkrieg. Die Maschinenhalle beherbergt das neue Brauerei-Museum. Unter dem Thema „Bierstadt Dortmund im 19. und 20. Jahrhundert“ gliedert sich die Präsentation auf über 1000 m² Ausstellungsfläche in die Bereiche „Geschichte der Dortmunder Brauereien“, „Maschinenhaus“, „Konsum“, „Werbung“, „Export“, „Transport“, „Fass- und Flaschenabfüllung“, „Vom Halm zum Glas – Bierproduktion im 19. und 20. Jahrhundert“.
Steigerstraße 16
44145 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 8400200
info@hellweg-touristik.de
www.museendortmund.de/brauereimuseum
Öffnungszeiten: Di, Mi, Fr, So 10-17 Uhr, Do 10-20 Uhr, Sa 12-17 Uhr

U-Turm-Gelände
Der U-Turm ist eine prägnante Landmarke mitten in Dortmund. 1926/27 entstand das Gär- und Lagerhaus der Union-Brauerei. Es war das erste Hochhaus Dortmunds. Das Gebäude ist als Stahlbetonskelettbau ausgeführt und ist zum größten Teil verklinkert. Der Hauptturm wird von einem zweistufigen gitterförmigen Aufbau bekrönt. Auf dem Dach prangt seit den sechziger Jahren das „Dortmunder U“. Das Gelände mit dem Turm werden derzeit umgebaut: zur Kulturhauptstadt 2010 sollen das Museum am Ostwall und ein Zentrum für Kreativwirtschaft hier einziehen ...
Brinkhoffstraße · 44137 Dortmund

Hoesch-Museum
Die Großstädte dieser Region wuchsen im Schatten der Hochöfen, die Tausende einzelner Lebensgeschichten zu einer gemeinsamen Identität verbanden und das Ruhrgebiet zu einer der wichtigsten Industrieregionen Europas machten. Das Hoesch-Museum möchte die Erinnerung an die Stahlindustrie in Dortmund bewahren. Denn als 2001 die örtliche Stahlproduktion völlig zum Erliegen kam, verlosch zusammen mit dem Feuer des letzten Hochofens eine mehr als anderthalb Jahrhunderte alte Tradition. Heute erinnern Schilder, die das alte Hoesch-Firmenlogo zeigen, genauso wie Schutzanzüge, feuerfeste Schürzen, Stahlhammer und sogar alte Schreibmaschinen an den Dortmunder Traditionskonzern, den Leopold Hoesch im Jahr 1871 gründete. Alte Hoeschianer, die sich zum Förderverein „Freunde des Hoesch-Museums“ zusammenschlossen, führen heute durch das Museum, das im denkmalgeschützten Torhausauf dem ehemaligen Firmengelände angesiedelt ist.
Eberhardstr. 12
44145 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-13412
Hoesch-Museum@web.de
www.museendortmund.de/hoeschmuseum
Öffnungszeiten: Di + Mi 13-17 Uhr, Do 9-17, So 10-17 Uhr

PHOENIX Halle
Die PHOENIX Halle befindet sich auf dem Zukunftsstandort PHOENIX West mitten in Dortmund und repräsentiert auf dem Areal einmaliges industriekulturelles Flair. Die unter Denkmalschutz stehende PHOENIX Halle – gebaut ab 1905 in mehreren Bauabschnitten – war ursprünglich „Gasgebläsehaus 1“ für die Hochöfen, später Ersatzteillager. Heute ist die PHOENIX Halle Informationszentrum über „Das neue Dortmund“, ein Projekt zum Wandel der ehemaligen Montanstadt zu einem multifunktionalen Wirtschaftsstandort. Seit 2003 nutzt der Hartware MedienKunstVerein (HMKV) die 2200m2 große Ausstellungsfläche für internationale Medienkunstausstellungen und als Veranstaltungsort.
Hochofenstraße
44263 Dortmund (Hörde)
Tel: +49 (0)231 50-29203
info@dortmund-project.de
www.phoenixdortmund.de
www.hmkv.de
Öffnungszeiten: Do + Fr 11-22 Uhr, Sa + So 11-20 Uhr, Mo - Mi geschlossen
Für Gruppen können Besichtigungen auch außerhalb der Öffnungszeiten vereinbart werden.

Westfalenhalle
Die 1952 (Architekt Dipl. Ing. Walter Höltje) fertig gestellte neue Westfalenhalle (der hölzerne Vorgänger aus den 20er Jahren wurde im Krieg zerstört) geht in ihrer inneren und äußeren Formgebung auf die elliptische Form einer Radrennbahn zurück. Die für die damalige Zeit innovative Dach- und Wandkonstruktion besteht aus einer Stahlkonstruktion mit einem freitragenden Kuppeldach. Ein verglastes Stahlskelett umschließt die Außenwand. Die Halle bietet Platz für bis zu 14.000 Zuschauer.


Kultur

Was darf Theater? - Alles, nur nicht langweilen.
Peter Zadek (*1926)

Kultur live… Vielfalt garantiert
Vorhang auf für die Stadt der Gegensätze! Dortmund verfügt über eine lebendige und vielseitige Kulturszene. Ob große Oper oder Straßentheater, ob internationales Jazztreffen oder regionales Boulevard-Theater - je nach Lust und Laune, das Kulturangebot in Dortmund stimmt.

Konzerthaus Dortmund
Die Philharmonie für Westfalen ist mehr als nur ein optisches Schmuckstück. Denn das durchdachte Design des Konzertsaals sorgt gleichzeitig für ein grandioses Klangerlebnis. Seit 2002 geben sich deshalb Weltstars von Rang und Namen die Klinke in die Hand und bezaubern ihr Publikum – nicht ohne selbst beeindruckt zu sein. So kommt es nicht von ungefähr, wenn sieanschließend sagen: „Wir kommen gerne wieder“. Für die Besucher der Philharmonie an der Brückstraße gilt das genauso. Egal, ob sie sinfonische und kammermusikalische Werke großer Meister oder mitreißende Jazzsessions bevorzugen, ob Chansonabende zu den Vorlieben gehören oder schwungvolle Shows und Revuen faszinieren sollen, ob konzertante Opernaufführungen oder erstklassige Folk- und Popevents erwartet werden – das Musikereignis auf höchstem künstlerischem Niveau und von internationalem Rang ist gewiss.
Brückstr. 21
44135 Dortmund
Tel: +49 (0) 1805-448044
info@konzerthaus-dortmund.de
www.konzerthaus-dortmund.de

Theater Dortmund: Opernhaus
Klassische und moderne Opern, Ballett, Operetten und Musicals - die Palette des Opernhauses ist genauso breit wie hochwertig. Dortmund hat sich vor allem mit neuen, ausgefallenen Werken einen Namen gemacht und wurde so zum Liebling der Feuilletons. Tatsächlich hält das Opernhaus aber die Balance zwischen Innovation und Tradition. Daran arbeitet nicht nur das engagierte Ensemble: Bei Matineen steht die Opernchefin höchstpersönlich mit auf der Bühne und präsentiert ihre Solisten. Da Capo!
Hansastr. 7
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-27222
ticketinfo@theaterdo.de
www.theaterdo.de

Theater Dortmund: Schauspiel
Das Schauspiel Dortmund hat mit manch einer Premiere für Aufsehen gesorgt. Das erfolgreiche Motto: „Mit Theater eine Kontroverse über Kunst entfachen.“ Viele ungewöhnliche, aber gelungene Aufführungen haben selbst die strengsten Kritiker überzeugt. Das Schauspiel Dortmund ist ein Klassiker, der auch mit Neuinszenierungen sein Publikum begeistert. Auch die Jüngsten kommen auf ihre Kosten. Seit gut 50 Jahren spielen Kinder auf der Bühne und als Publikum eine große Rolle: Im Kinder- und Jugendtheater an der Sckellstraße.
Hiltropwall 15
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-27222
ticketinfo@theaterdo.de
www.theaterdo.de

Casino Hohensyburg
Mehr als eine Million Menschen versuchen hier jedes Jahr ihr Glück. Das Casino am Fuß der Burgruine ist das größte und umsatzstärkste in Deutschland. Über 300 Spielautomaten gibt es, und viele sind mit dem landesweiten Star Jackpot vernetzt. Manchmal genügen 50 Cent Einsatz, um am Mystery Jackpot den Hauptgewinn (monatlich ein Auto) mitzunehmen. Faszination pur bietet das Klassische Spiel mit Roulette, Black Jack und Poker. Und wer Nervenkitzel mit höheren Einsätzen erleben möchte, kann am Wochenende das exklusive Club Casino besuchen. Neue Gäste erhalten auf Wunsch in allen Bereichen eine Spielerklärung.
Hohensyburgstr. 200
44265 Dortmund (Syburg)
Tel.: +49 (0) 231 7740-0
info@casino-hohensyburg.de
www.casino-hohensyburg.de

Harenberg City-Center
Gleich neben dem Hauptbahnhof finden Kulturinteressierte ein Haus, in dem berühmte Sänger und Musiker, Maler und Literaten, Schauspieler und Kabarettisten ihre Kunst präsentieren. Im Amphi-Saal finden alljährlich weit über 100 hochkarätige Kulturveranstaltungen statt und die Große Halle ist Auditorium für Konzerte und Dichterlesungen, für festliche Empfänge und Diskussionsveranstaltungen.
Königswall 21
44137 Dortmund
Tel.: + 49 (0) 231 9056-166
info@hcc-dortmund.de
www.hcc-dortmund.de

Westfalenhallen: Rock, Pop und Klassik
Kaum ein internationaler Show-Star, der hier noch nicht zu Gast, kaum eine Musikrichtung, die noch nicht im Programm war. Musik-Fans schnalzen mit der Zunge angesichts der Liste namhafter Künstler, die hier bereits aufgetreten sind: James Last, Paul McCartney, Pink Floyd, Tina Turner, Rolling Stones, Frank Zappa - um nur einige zu nennen. Unvergessen auch die Höhepunkte klassischer Musik wie etwa die prunkvollen Gastspiele von "Aida" und "Carmen" oder die Auftritte von Luciano Pavarotti und Placido Domingo. Sie alle haben die Erlebniswelt unter dem Kuppeldach zu einem Markenzeichen gemacht. Für Chris de Burgh ist die Westfalenhalle 1 schlicht, "der beste Platz der Welt, um Musik zu machen".
Strobelallee 45
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 1204-379
www.westfalenhallen.de

Fritz-Henßler-Haus
Tagsüber gilt das Kulturzentrum als Haus der Jugend. Doch wenn es Abend wird, mausert es sich zur Kleinkunstbühne mit Comedy, Kabarett, Improvisationstheater, Lesungen und Musik. Einen festen Platz haben seit mehreren Jahren Gitarren-Konzerte und Workshops der Reihe Dizzy Fingers.
Geschwister-Scholl-Str. 33-37
44135 Dortmund
Tel: +49 (0) 231 50-23472
fhh@fhh.de
www.fhh.de

Dietrich-Keuning-Haus
Mit seinem breit gefächerten Programm ist das Kulturzentrum in den letzten 20 Jahren zu einem festen Bestandteil der Dortmunder Kulturlandschaft geworden. Lokale und überregionale Comedyund Kabarettstars treten hier auf. Ebenso vielfältig ist das Musikprogramm von Folk über Salsa bis hin zu Pop. Das Dietrich-Keuning- Haus gilt darüber hinaus als wichtiger Veranstaltungsort für Reggae-Konzerte.
Leopoldstr. 50-58
44147 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-25145
dkh@dortmund.de
www.dortmund.de/dkh

Balou
Das Balou gibt es seit 25 Jahren und gilt als erstes soziokulturelles Zentrum in Dortmund. Seit dem Umzug 1991 in eine ehemalige Schule in Brackel wurde das Angebot stark verändert. Tagsüber beherrschen die Angebote von Jugendkunst- und Volkshochschule das Geschehen, abends haben orientalische Tanzfeste und Kleinkunstabende dem Balou einen Namen gemacht.
Oberdorfstr. 23
44309 Dortmund (Brackel)
Tel: +49 (0) 231 201866
post@balou-dortmund.de
www.balou-dortmund.de

Roto Theater
Das Roto Theater ist das Literaturtheater in Dortmund. Durch Dichterportraits (von Heinz Erhardt über Heinrich Heine bis Goethe) ist es über die Grenzen Dortmunds hinaus bekannt. Daneben sind drei musikalische Programme („Französische Chansons“, „Die Friedrich Hollander Revue“, „Die Bertolt Brecht Revue“) sowie Komödien im Programm („Der Neurosen Kavalier“, „Sketche“ von Loriot). Das Theater mit der persönlichen Atmosphäre!
Gneisenaustr. 30
44147 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 422779
rototheater@rototheater.de
www.rototheater.de

Theater im Depot
Früher wurden hier Straßenbahnen repariert, heute ist das Depot ein Zentrum für Kunst, Handwerk und Medien. Dabei ist das Depot weder Gewerbehof noch Künstlerhaus. Hier wird Theater gemacht und gut gekocht, Glas geschmolzen und gedruckt. Dienstleistungen, Handwerk, Verkauf, Kunst, Gastronomie, Weiterbildung und Sozialeinrichtungen zusammen unter einem Dach und an einem ungewöhnlichen Ort.
Immermannstr. 39
44147 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 982120
contact@theaterimdepot.de
www.theaterimdepot.de

domicil
„Das domicil gehört zu den 100 besten Plätzen auf diesem Planeten, um Jazzmusik zu hören.“ So beurteilt das renommierte US-Fachblatt Down Beat Magazine den Club für Jazz und aktuelle Musik. Seit 1969 wird hier auf Stilvielfalt großen Wert gelegt. Eine gesunde Mischung aus Stars, Newcomern und regionalem Nachwuchs hat das domicil weit über die Grenzen Deutschlands hinaus bekannt gemacht. Mitten in der City bietet der Club mit Konzertsaal und Bistro im Stil der 50er Jahre beste Voraussetzungen für kulturelle und kulinarische Genüsse.
Hansastr. 7-11
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 8629030
info@domicil-dortmund.de
www.domicil-dortmund.de

Naturbühne Hohensyburg
1953 wurde aus einem kleinen Tal im Süden Dortmunds eine malerische Freilichtbühne: Kunst mitten in der Natur – Natur in der Kunst. Die Schauspieler sind Laiendarsteller, hoch motivierte Berufstätige und Schüler. Im Frühjahr und Sommer spielt die Naturbühne je ein Stück für Kinder und eines für Erwachsene. Traditionell beginnt im November die vorweihnachtliche Spielzeit mit einem Winterschauspiel.
Syburger Dorfstr. 60
44267 Dortmund (Syburg)
Tel.: +49 (0) 231 774310
info@naturbuehne.de
www.naturbuehne.de

Fletch Bizzel
Das private Theater mit Galerie und Kulturwerkstatt hat sich auch überregional einen Namen gemacht. Es gilt als innovativ, hat sich nicht auf Genres festgelegt und bietet abwechslungsreiches Programm mit Lesungen, Kabarett, Improvisationen und Workshops.
Humboldtstr. 45
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 142525
info@fletch-bizzel.de
www.fletch-bizzel.de

Theater Olpketal
Hier reden der Theaterdirektor und sein Alter Ego Günna so, wie dem Dortmunder der Schnabel gewachsen ist. Da wird aus Theater„Tatta“ und aus den Eintrittstickets werden „Katten“. Kleinkunst aus und über das Ruhrgebiet. Der Dauerbrenner Dortmund Revue ist ein Muss für alle, die diese Stadt nicht nur besuchen, sondern auch verstehen möchten.
Olpketalstr. 90
44229 Dortmund (Lücklemberg)
Tel.: +49 (0) 231 735353
info@theater-olpketal.de
www.theater-olpketal.de

Cabaret Queue
Restaurant – Cocktailbar – Bistro – Kleinkunstbühne, das Cabaret Queue hat viele Gesichter. Im Theater mit Gastronomie treten regelmäßig Stars des Kabaretts, der Comedy und der Travestie auf. Vor allem Solokünstler sind hier zu Gast: Von der Soul Diva bis zu den Local Heroes der Region. Hier werden auch gern Parties gefeiert. Sitzplätze sind in der Regel so rar, dass eine Voranmeldung ratsam ist.
Hermannstr. 74
44263 Dortmund (Hörde)
Tel.: +49 (0) 231 413146
info@cabaret-queue.de
www.cabaret-queue.de

Neue Schauburg
Das alte Lichtspielhaus hat als eines der letzten Programmkinos in Dortmund überlebt. Seit Herbst 2003 ist die Schauburg gleichzeitig eine Kleinkunstbühne, auf der auch der Nachwuchs eine Chance erhält. Aus der Geschichte der Stadt ist das Kino nicht wegzudenken. Es begann 1912 als Stummfilmpalast mit eigenem Orchester. Den heutigen Namen trägt die Schauburg immerhin seit 1921. Eine derart lange Tradition können nicht viele Kinos in Deutschland vorweisen.
Brückstr. 66
44135 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 9565606
info@schauburg-kino.com
www.schauburg-kino.com

Hansa Theater Hörde
Die jüngste Dortmunder Spielstätte hat sich überraschend schnell im städtischen Kulturleben etabliert. Das Profi-Ensemble um Rudi Strothmüller und Jost Krüger bringt in erster Linie Revueproduktionen wie die Frank-Sinatra-Show oder die Johnny-Cash-Night auf die Bühne.
Eckardtstr. 4a
44263 Dortmund (Hörde)
Tel.: +49 (0) 231 9414748
www.hansa-theater-hoerde.de
info@hansa-theater-hoerde.de


Natur

Wir meinen die Natur zu beherrschen, aber wahrscheinlich hat sie sich nur an uns gewöhnt.
Karl Heinrich Waggerl (1897-1973)

Das Vorurteil vom „grauen Ruhrgebiet“ tut Dortmund unrecht: Nahezu die halbe Stadt besteht aus Parkanlagen, Wäldern, Feldern und Wiesen. Selbst im Stadtkern finden sich noch grüne Oasen. Wenn die Kraft reicht, können Wanderer durch die Wälder sogar bis Hessen laufen. Genüsslich abschalten und die Seele baumeln lassen? – Kein Problem in Dortmund, der Stadt der Rosen, Parks und wilden Tiere.

Fernsehturm
Der Florian ist das 210 Meter hohe Wahrzeichen Dortmunds und steht mitten im Westfalenpark. Von seiner Aussichtsplattform in 140 Meter Höhe bietet der Funk- und Fernsehturm einen atemberaubenden Ausblick über Stadt und Umland. Selbst die Einheimischen entdecken immer wieder Neues.
Kontakt: siehe Westfalenpark

Botanischer Garten Rombergpark
Aus dem 1820 von der Familie von Romberg angelegten Landschaftspark entwickelte sich ab 1927 ein 65 Hektar großer botanischer Garten mit einer Spezialsammlung seltener Bäume und Sträucher. Auf einer Fläche von 1.000 Quadratmetern findet sich in den Pflanzenschauhäusern ein umfassender Fundus tropischer und subtropischer Pflanzen: seltene Baumfarne, Kamelien und Orchideen und eine stattliche Anzahl von Kakteen. Der schöne Teich lädt zum Verweilen ein.
44225 Dortmund (Brünninghausen)
Tel.: +49 (0) 231 50-24164
botanischer-garten@dortmund.de
www.dortmund-tourismus.de

Zoo Dortmund
Von A wie Ameisenbär bis Z wie Zebra fühlen sich hier alle Bewohner pudelwohl. Etwa 1.800 Tiere in 250 Arten leben in dieser großzügigen Parkanlage. Die meisten von ihnen würde man in freier Wildbahn in Südamerika antreffen, wenn sie nicht teilweise so extrem selten wären. Dank seiner Zuchterfolge besonders bei dem Großen Ameisenbären, dem Wappentier des Zoos, und dessen kleinen Verwandten, den Tamanduas, genießt der Dortmunder Zoo einen hervorragenden Ruf unter Kennern. Einer der Höhepunkte ist das Regenwaldhaus „Rumah hutan“: Hier leben Sumatra-Orang-Utans zusammen mit Schabrackentapiren und geben so Einblick in die Lebenswelt sumatranischer Urwälder.
44225 Dortmund (Brünninghausen)
Tel: +49 (0) 231 50-28581
zoo@dortmund.de
www.dortmund.de/zoo

Fredenbaumpark
Die Bäume im Fredenbaumpark könnten Geschichten erzählen, denn manche wachsen seit mehr als 100 Jahren. Dieser Park ist eine aktive, große grüne Oase mit zwei Teichen, Spielplätzen, Musikpavillon, Gaststätte, Minigolfbahn und einem 3-km-Rundkurs für Läufer. So hoch wie der alte Baumbestand ist auch das Big Tipi. Das Abenteuer-Kletter-Zelt stand ursprünglich auf der Expo 2000 und ist nun Attraktion im ältesten Freizeitpark der Stadt. Im Sommer wird der Park im Fredenbaum zum Veranstaltungsort für so manches Open-Air-Spektakel.
44145 Dortmund (Nördliche Innenstadt)
Tel.: +49 (0) 231 50-24129
stadtgruen@dortmund.de
www.stadtgruen.dortmund.de
www.bigtipi.dortmund.de

Revierpark Wischlingen
Natur pur und Grün so weit das Auge reicht. Der herrliche Park mit mächtigen Bäumen, weiten Wiesen und einem See lädt zum Entdecken und Erholen ein. Ein schönes Stück Natur mitten in Dortmund. Und ein historischer Ort – an das ehemalige Rittergut erinnert noch heute die romantische Kapelle neben dem Haus Wischlingen.
44149 Dortmund (Dorstfeld)
Tel.: +49 (0) 231 9170710
info@wischlingen.de
www.wischlingen.de

Westpark
Besonders Studenten und Familien haben ihr Herz für den Westpark entdeckt. Sie liegen im Sommer auf den Wiesen, spielen Fußball oder sitzen im Café. Ursprünglich wurde der Park als „Westtotenhof“ benutzt. Noch heute zeugen einige verwitterte, aber sehr geschichtsträchtige Grabsteine von seiner Vergangenheit als Friedhof. Umgeben von Jugendstilhäusern liegt der Westpark am Rande der westlichen Innenstadt – dem bevorzugten Wohnrevier der Studenten und Intellektuellen im Kreuzviertel.
44137 Dortmund (westliche Innenstadt)
stadtgruen@dortmund.de
www.stadtgruen.dortmund.de

Hoeschpark
Seit kurzem präsentiert sich der Hoeschpark, ehemals als eine betriebseigene Grünanlage mit verschiedenen, weit über die Grenzen Dortmunds bekannten Sportanlage erbaut, in neuem, attraktivem Gewand. Nun lädt er Besucher aus nah und fern zu aktiver Freizeitgestaltung, zu einem Spaziergang oder auch zum Verweilen in den ruhigeren Bereichen ein. Insbesondere der Eingang und die breiten Hauptwege zeugen noch von der früheren, repräsentativen Gestaltung.
Dortmund (östliche Innenstadt)
stadtgruen@dortmund.de
www.stadtgruen.dortmund.de

Volksgärten
Im Zuge der „Volksgartenbewegung“ mit ihren Anfängen am Ende des 19. Jahrhunderts entstanden auch in Dortmund die Volksgärten in Lütgendortmund, Mengede und Bövinghausen. Sie haben ihren ursprünglichen Charakter von Waldparks mit Spazierwegen, Liegewiesen, Teichen und Spielplätzen bis heute bewahrt. Eine behutsame Anpassung an veränderte Freizeit- und Erholungsgewohnheiten wie auch eine zeitgemäße Ausstattung mit Spiel- und Sporteinrichtungen machen die Volksgärten nach wie vor zu attraktiven und vielbesuchten Parks in Dortmund.
Dortmund (Bövinghausen)
Dortmund (Lütgendortmund)
Dortmund (Mengede)
stadtgruen@dortmund.de
www.stadtgruen.dortmund.de

Wandertouren
Auch geübte Wanderer können hier schnell an ihre Grenzen stoßen. Die rund 110 Kilometer der Route „Rund um Dortmund“ sind wohl kaum in einem Stück zu bewältigen. Dann schon lieber in Etappen. Die Dortmunder Abteilung des Sauerländischen Gebirgsvereins hat den Rundweg markiert: ein Kreis mit einem D darin. So ist er von den anderen Hauptwanderwegen leicht zu unterscheiden. Mit dem Wanderzeichen XE beginnt der Emscher-Park-Weg in Kamen, führt über Dortmunder Gebiet und endet nach 127 km in Duisburg am Hauptbahnhof. Beliebt ist auch der ca. 244 km lange Ruhrhöhenweg mit der Markierung XR, der an der Ruhrquelle in Winterberg beginnt und ebenfalls in Duisburg endet. Der Rhein-Ruhr-Weg führt von Dortmund bis Königswinter, Länge 169 km, markiert mit dem Wanderzeichen X9.
Sauerländischer Gebirgsverein (SGV) Bezirk Dortmund-Ardey e.V.
Vorsitzender Karl-Heinz Wesler Tel.: +49 (0) 231 591491
www.sgv-dortmund-ardey.de

Radtouren
Aktive Entspannung bieten auch die Radrouten in Dortmund. Ob sportliches oder kulturelles Interesse im Vordergrund steht – für jede und jeden ist das Passende dabei, denn die fünf Rundstrecken sind zwischen 19 km und 30 km lang und haben unterschiedliche Schwierigkeitsgrade. Wem das doch noch nicht reicht, der kann den Ruhrtalradweg (340 km) von Dortmund bis an die Nordsee-Küste radeln, am Dortmund-Ems-Kanal entlang und bevorzugt auf ehemaligen Leinpfaden, die überall zu Radwegen ausgebaut sind.
DORTMUNDtourismus
Königswall 18a
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 18 999-222
info@dortmund-tourismus.de
www.dortmund-tourismus.de
ADFC (Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club)
Hausmannstr. 22
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 136685
info@adfc-dortmund.de
www.adfc-dortmund.de

Radmietstation
Am Hauptbahnhof (Mo bis Fr 6-21 Uhr;
Sa & So nach vorheriger Anmeldung in der Tourist-Info)
fahrradservice@dobeq.de


Sport

Wichtig is’ auf’m Platz.
Adi Preißler (1921-2003)

Keine Stadt in Deutschland hat mehr Weltmeisterschaften aus nächster Nähe erlebt. Dortmund spielt sportlich in der internationalen Spitzenliga mit. Aber Ballsport ist nicht alles. So trainieren auf dem Dortmund-Ems-Kanal RuderInnen auf Weltniveau, das jährliche Sparkassen-Chess-Meeting ist eines der drei bedeutendsten internationalen Schachturniere und im Eissportzentrum üben die Stars von morgen Piroutten und Sprünge.

Signal Iduna Park
Für die Fußball-Weltmeisterschaft 1974 wurde das Westfalenstadion für 54.000 Zuschauer gebaut. Borussia Dortmund hat es bis heute dreimal erweitert und verfeinert. Nun gehört es zu den aufregendsten Fußballtempeln der Welt. Seit der letzten Ausbaustufe passen bei Bundesligaspielen rund 80.700 Zuschauer hinein – dann residieren 25.000 Fans auf Europas größter Stehplatztribüne. Bei internationalen Spielen wird sie den FIFA-Standards angepasst und mit zusätzlichen Sitzplätzen ausgerüstet. Zu den letzten Errungenschaften des Stadions gehört eine Dachträgerkonstruktion. Die riesigen gelben Stahlverstrebungen setzen ihm eine strahlende Krone auf und können schon von weitem gesehen werden – bei gutem Wetter bestimmt auch von Gelsenkirchen aus. Dem allgemeinen Trend folgend, hat auch die Borussia ihr Stadion umbenannt: Seit dem 1. Dezember 2005 heißt es Signal Iduna Park. Die Fans lieben ihr Stadion deshalb nicht weniger.
Borussia Dortmund
Rheinlanddamm 207-209
44137 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 9020-0
Tickets: 01805 309000

Olympiastützpunkt Westfalen
Der Olympiastützpunkt Westfalen betreut rund 550 Athleten und Trainer aus 21 unterschiedlichen olympischen Sportarten. Das Ruderleistungszentrum am Dortmund-Ems-Kanal ist seit vielen Jahren die Trainingsheimat deutscher Spitzenruderer. Hier wurde der Grundstein zu vielen internationalen Erfolgen gelegt. Gleich neben dem Geschäftszentrum des Westdeutschen Schützenbundes am Rande des Fredenbaumparks trainiert der Bundeskader der Schießsportler. Besser könnten die Bedingungen gar nicht sein: Hier steht die wahrscheinlich größte Indoor-Schießanlage der Welt. An 28 Schießständen können Kleinkaliberschützen ihr Ziel aufs Korn nehmen, für Pistolensportler gibt es 20 weitere Stände. Manche Eisprinzessin kommt ins Schwärmen, wenn sie vom Eissportzentrum Westfalenhallen spricht. Für Training und Wettkämpfe stehen nicht weniger als 3.600 m2 Eisfläche zur Verfügung und im Eisstadion finden rund 5.000 Zuschauer Platz. Die Helmut-Körnig-Halle ist vom Eissportzentrum nur durch eine Straße getrennt. Namhafte Leichtathleten bezeichnen sie als ihr Wohnzimmer. Kein Wunder: Ein 200-m-Oval mit 4 Laufbahnen, die 60-m-Sprintgerade und die Kugelstoßanlage verhelfen der Wettkampfarena zu einem hervorragenden Ruf. Sie ist regelmäßig Schauplatz nationaler Meisterschaften und internationaler Vergleichswettkämpfe.
Strobelallee 4
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 1204-770
message@osp-westfalen.de
www.osp-westfalen.de

Sparkassen-Chess-Meeting
Mit dem Chess-Meeting lädt Dortmund die Schachelite zu einem der drei größten Turniere dieser Welt ein. Den Unterschied zu anderen Events dieser Art machen aber nicht nur die großen Meister aus – es ist auch das Publikum. Während andere Turniere fast unter Ausschluss der Öffentlichkeit stattfinden, kommen in Dortmund jedes Jahr bis zu 7.000 Menschen zu den Partien der Genies. Fachleute und Schach-Laien lassen sich gleichermaßen in den Bann ziehen. Teilweise werden die Duelle am Brett sogar im Fernsehen gezeigt und können mittlerweile auch im Internet verfolgt werden. Näheres im Vorfeld der Internationalen Schachtage:
www.sparkassen-chess-meeting.de
info@sparkassen-chess-meeting.de

Stadion Rote Erde
Bis 1926 war die „Weiße Wiese“ im Norden Dortmunds die Spielstätte von Borussia Dortmund, dann zog BVB 09 in die „Kampfbahn Rote Erde“ an der Strobelallee um. Leider mussten die Fans hier 17 Jahre darauf warten, ihren Erzrivalen und Reviernachbarn zu besiegen. Erst im November 1943 konnten 15.000 begeisterte Anhänger ein 1:0 gegen Schalke 04 bejubeln. 1974 begann dann mit dem Westfalenstadion in der unmittelbaren Nachbarschaft eine neue Ära des Vereins und die Rote Erde wurde zur Heimat der Leichtathleten.
Strobelallee
44139 Dortmund
www.dortmunder-leichtathletik.de

Westfalenhallen Treffpunkt für Sportfans
Mitreißende Wettkämpfe haben seit jeher ihren Platz in den Westfalenhallen gefunden: Bei 36 Welt- und 50 Europameisterschaften in den unterschiedlichsten Sportarten wurden hier Titelträger gesucht. Ohnehin scheint es kaum eine Sportart zu geben, die in der großen Halle 1 nicht ausgerichtet werden kann. Eishockey wurde dort ebenso schon gespielt wie Handball oder Fußball. Und auch Reitturniere begeistern in Dortmund regelmäßig die Zuschauer. Seit 1993 jagen zudem die Motocross-Künstler regelmäßig durch die Halle 1. Damit waren die Westfalenhallen Schauplatz der ersten Hallen-Motocross-Veranstaltung in Deutschland überhaupt. Dennoch hat das traditionsreiche Sechs-Tage-Rennen diese Halle so geprägt wie keine andere Veranstaltung. Die Radrennbahn hat der Halle ihre unverwechselbare ovale Form gegeben. Nirgends in Deutschland fanden mehr Six Days statt. Selbst auf dem Gebiet der Sportpolitik wurden schon interessante Entscheidungen getroffen. So ist der Goldsaal des Kongresszentrums der Geburtsort der Fußball-Bundesliga.
Rheinlanddamm 200
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 1204-357
medien@westfalenhallen.de
www.westfalenhallen.de

Galopprennbahn
In Dortmund-Wambel galoppieren die Pferde auf einer der Top-Rennbahnen der Nation: Von November bis April auf der Allwettersandbahn, die übrige Zeit auf Gras. Aber nicht nur Pferde und Jockeys werden geschont. Die Zuschauertribünen sind beheizt und rundherum mit Glas verkleidet. Da stören weder Windstoß noch Regenguss das Rennvergnügen – Herzklopfen inklusive –, denn aus der 125-jährigen Geschichte des Dortmunder Galopprennsports sind schon einige Wettkönige hervorgegangen.
Rennweg 70
44143 Dortmund (Wambel)
Tel.: +49 (0) 231 562266-0
www.galopp-in-dortmund.de
dortmunder-rennverein@t-online.de

Highway Kart Racing
Vom Kartpiloten zum Formel-1-Star: Michael Schumacher hat den Kartrennsport bekannt und beliebt gemacht. Zu einem Wallfahrtsort für PS-Freaks hat sich diese überdachte Kartrennbahn in Barop entwickelt. Kein Wunder! Mit einer Streckenlänge von 1.600 Metern soll sie die längste Indoor-Bahn der Welt sein. Täglich treten hier Hobbypiloten und Könner ordentlich das Gaspedal durch und müssen sich keine Gedanken wegen der Geschwindigkeit machen. Denn natürlich wird hier nicht geblitzt.
Baroper Bahnhofstr. 79-85
44225 Dortmund (Barop)
Tel.: +49 (0) 231 751155
info@highway-kart-racing.com
www.highway-kart-racing.com

Dortmunder Golfclub e.V.
Am nördlichen Rande des Sauerlandes, eingebettet in sanfte Hügel zwischen der Reichsmark und der Hohensyburg liegt der Dortmunder Golfclub. Die 18 Spielbahnen sind eingesäumt von Lärchen, Eichen und Mischwald. Erhöhte „blinde“ Grüns, zwei Wasserhindernisse und der uralte Baumbestand machen besonders im Frühjahr und Herbst den besonderen Reiz des Platzes aus. Viele Grüns sind beim Annäherungsschlag nicht einsehbar, da sie bergauf gespielt werden müssen.
Reichsmarkstr. 12
44265 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 774133
Fax: +49 (0) 231 774003

Royal Saint Barbara's Dortmund Golf Club e.V.
Eine 18-Loch-Anlage mitten in Dortmund... Eben, breit und von dichten Baumbestand umgeben - so präsentieren sich die 18 Spielbahnen des Royal Saint Barbara's Dortmund Golf Club e.V.. Wenngleich er fast inmitten der Stadt Dortmund liegt, präsentiert er sich mit seinen Wasserhindernissen und großen Roughflächen ebenso attraktiv wie reizvoll. Der Platz verlangt inzwischen auch nach langen Schlägen aber besonders nach einer präzisen, wohl durchdachten Spieltaktik.
Kontakt: Sekretariat Brigitte Rosenkranz
Heßlingsweg
44309 Dortmund (Brackel)
Tel.: +49 (0) 231 2008021
Fax.: +49 (0) 231 259183
www.golfclub-dortmund.de

Golfrange Dortmund
Einmaliges Flair in der Rennbahn! Nur ein Abschlag von der City! Mit Angeboten für Schnupper- und Platzreife-Kurse wird der günstige Einstieg in den Golfsport geboten. Auch „fertige“ Golfer finden auf der 9-Loch-Anlage ideale Spiel- und Übungsbedingungen an 365 Tagen im Jahr. Üben auf 38 überdachten Abschlagplätzen bis in die späten Abendstunden – dank Flutlicht ...Golf für Jedermann!
Rennweg 70 · 44143 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 9812950
Fax: +49 (0) 231 98129522
dortmund@golfrange.de
www.golfrange.de

Golfareal im SIGNAL IDUNA PARK
Driven, putten, pitchen bei jedem Wetter – In der Süd-Ost-Ecke des Stadions befindet sich eine der modernsten und größten Indoor-Golf-Anlagen Deutschlands mit einer Fläche von über 1000 m². Acht Echtbild-Golf-Simulatoren bieten den Spielern die Möglichkeit, die schönsten und berühmtesten Golfplätze der Welt virtuell zu bespielen. Darüber hinaus messen die Simulatoren durch genaue Analyse die Ballgeschwindigkeit und Schlagrichtung – eine ideale Kontrollinstanz zur Optimierung der eigenen Technik.
Strobelallee 50
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 9020201
Fax: +49 (0) 231 9020260

KletterMax
Den Yeti hat hier beim Herumkraxeln noch keiner gesichtet – dennoch ist der KletterMax ein denkbar ungewöhnlicher Ort. Statt im rauen Felsmassiv verlaufen die Routen an den Wänden der ehemaligen Stiftsbrauerei. Das Kletterzentrum ist in seiner Art bislang einmalig in Europa. Es bietet 650 m2 Hallen-Kletterspaß und weitere 400 im Innenhof. Die abwechslungsreichen Routen sind für Profis und Anfänger geeignet.
Hermannstr. 75
44263 Dortmund (Hörde)
Tel.: +49 (0) 231 4270257
info@kletter-max.de
www.kletter-max.de

DAV – Kletteranlage Dortmund
Klettern liegt im Trend, vor allem an künstlichen Kletteranlagen. Der öffentlich zugängliche Kletterturm besitzt sowohl leichte Routen, als auch überhangende Wandbereiche auf einer Kletterfläche von 580m². Die Routen sind nur im Vorstieg zu klettern, Seil und Sicherungsmaterial müssen mitgebracht werden. Veranstaltungen des Alpenvereins haben jedoch Vorrang.
In der Grünanlage am Vogelpothsweg · 44149 Dortmund
Geschaeftsstelle@alpenverein-dortmund.de
www.alpenverein-dortmund.de

Wasserwanderplatz
Im Juni 2007 wurde der neue Wasserwanderplatz in Dortmund eröffnet; mit einer Länge von 80 Metern bietet er Platz für acht bis zehn öffentliche Liegeplätze. Der Schwimmsteg ist 2,50 Meter breit. Die Höchstliegedauer beträgt 72 Stunden. Speicherstr./Stadtbahnhaltestelle Hafen (gegenüber Hafenamt)

Soccerworld
Ob Fußball, Calcio, Futbol, Football oder Soccer – das Ziel bleibt immer dasselbe: das Runde muss ins Eckige. Nur eines läuft bei Soccerworld anders. Denn auf den Kleinspielfeldern müssen es nur fünf statt elf Freunde auf jeder Seite sein, um ein schnelles Spiel mit vielen Ballkontakten und Torchancen am Fließband in Gang zu bringen. Wer beim Sport ein wenig Urlaubsflair genießen möchte, wählt einen der Beachsoccer-Courts und entspannt anschließend auf der Terrasse im mediterranen Stil.
Bunsen-Kirchhoff-Straße 9
44131 Dortmund
Tel: +49 (0) 231 95256980
dortmund@hallenfussball.de
www.soccer-world.com

Volksbad
Schwimmen unter freiem Himmel im Schatten des Westfalenstadions, das macht die Faszination dieses Traditionsbades heute aus. 1926 war das noch ganz anders. Damals wurden die „Freibadanlage Volkspark“ und die Kampfbahn Rote Erde gemeinsam eröffnet.
Schwimmweg
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-28743

Südbad
Seit seiner Einweihung im August 1960 diente das Südbad mit seiner 50-Meter-Bahn als häufig genutzte Sportstätte für wichtige nationale und internationale Schwimmwettkämpfe. Nach einer umfassenden Sanierung erstrahlt das Südbad im neuen Glanz. Damit steht Dortmund und der Region wieder ein modernes, zentral gelegenes Sport- und Wettkampfbad zur Verfügung, auf das sich nicht nur die hier trainierenden Kaderathleten des Landesleistungsstützpunkts freuen können.
Ruhrallee 30
44139 Dortmund
Tel.: +49 (0) 231 50-23503
www.dortmund.de/sportbetriebe

Solebad Wischlingen
Im Sommer lockt das Wellenbad, ganzjährig bietet das Solebad aktive Erholung und Entspannung. Hier können Wasserratten und Badenixen das ganze Jahr über Frischluft genießen, da das Außenbecken beheizt ist. Und drinnen hat das Wasser angenehme 33°. Da prickelt die Natursole aus dem Leinetal angenehm auf der Haut. Die einzigartige Saunalandschaft des Solebades gehört zu den größten und attraktivsten in ganz Deutschland.
44149 Dortmund (Dorstfeld)
Tel.: +49 (0) 231 917071-40
info@wischlingen.de
www.wischlingen.de

Eishalle Wischlingen
Ganz schön cool. Disco-Power in der Eishalle. Mit DJ, Lightshow und Drinks an der Pistenbar. Jeden Donnerstag Disco-Hour. Jeden Freitag Music-Session. Jeden Samstag Weekend-Party. Zwei höhenversetzte Eisflächen mit Auf- und Abfahrtsrampen bieten ein ganz neues Eislauferlebnis. Große Sprünge machen, kunstvolle Pirouetten drehen oder sanft über das Eis gleiten: Von September bis April ist in Wischlingen Eis-Zeit und es sind Mottopartys angesagt. Schlittschuhkurse für Anfänger und Fortgeschrittene, Schlittschuhverkauf, -verleih und -schleifen machen das Eislauf-Vergnügen komplett.
44149 Dortmund (Dorstfeld)
Tel.: +49 (0) 231 917071-70
info@wischlingen.de
www.wischlingen.de


Spielen in der City

Spielen ist eine Tätigkeit, die man garnicht ernst genug nehmen kann.
Jacques Yves Cousteau (1910-1997)

Ein ausgiebiger Einkaufsbummel ist nicht gerade das, was sich der Nachwuchs unter einem erlebnisreichen Nachmittag vorstellt. Damit Eltern und Kinder aber gleichermaßen auf ihre Kosten kommen, gibt es in Dortmunds City jede Menge Plätze zum Spielen und Austoben.

Kinderkarussell
Kleppingstraße
In der wirbelnden Drehtasse oder auf dem gefragten Polizeimotorrad, im fetzigen Feuerwehrauto oder in der fliegenden Mickey Mouse - eine Fahrt im Kinderkarussell ist genau die richtige Abwechslung für den einkaufsmüden Nachwuchs. Besonders weil es für jedes Kind noch einen Lolli gibt. Und wenn der Sohn am Steuer des roten Ferraris seine Runden dreht, wird sogar der Vater neidisch.
Schaustellerbetriebe Isken
Tel.: +49 (0) 178 4521700

Bewegungsspielanlage
Platz am Apfelbrunnen – Klettern und Balancieren auf Kunststoff- und Metallspielgeräten.
Drehmännchen
Ostenhellweg – Der Tanz mit dem Drehmännchen macht müde Kinder munter.
Drehscheibe
Hoher Wall, Grünanlage der ehem. Thierbrauerei – Der Kampf gegen die Fliehkraft steht hier im Mittelpunkt.
Glockenspiel
Glockenspielhaus, Kampstraße (GERWI) – Jeden Tag dreimal zieht Kaiser Karl IV. mit seinem Gefolge und begleitet von Glockenklängen in Dortmund ein (12 Uhr, 17 Uhr und 18 Uhr).
Hansekogge
Südwall/Kleppingstraße – Schiff ahoi! Das Holzschiff steht Piraten und Abenteurern zum Entern bereit!
Holzspinne
Berswordt-Halle – Eine Spinne zum Klettern und Kriechen.
Kieswerk
Stadtgarten – Den Materialkreislauf mit allen Sinnen wahrnehmen.
Klangerlebnisse
Reinoldistraße – Die Klangsäulen ermöglichen ein spielerisches Freiluftkonzert in Nähe des Konzerthauses.
Klettern
Lühringhof - Westenhellweg/Kampstraße – Die Mutigen erobern die Spitze des Klettergerüstes, die Kleinen wippen und balancieren in geringer Höhe.
Seilgarten
Park des Ostwallmuseums – Geschicklichkeit und Balance sind hier gefragt.
Skaterpark
Stadtgarten – Wer springt am höchsten? Hier treffen sich die Könner der Skater-Szene.
Spielpunkt
Platz von Netanya – Der große Kletterturm, ergänzt durch zwei kleinere Spielgeräte, lädt zum Verweilen ein.
Spielpunkte
Ostenhellweg – Sausewind, Dino, Große Rolle…
Wasserspiele
Mönchenwordt - Westenhellweg/Propsteikirche – Wasserräder, Löffel, Schaufeln und Wehre des Spielbrunnens sind nicht nur im Sommer heiß begehrt.


Einkaufen

Allem kann ich widerstehen, nur der Versuchung nicht.
Oscar Wilde (1854-1900)

Wer im Ruhrgebiet „shopping“ sagt, meint Dortmund. Denn der Westenhellweg im Herzen der Innenstadt zählt neben der Kaufinger Straße in München, der Zeil in Frankfurt und der Schildergasse in Köln zu den höchstfrequentierten Einkaufsmeilen Deutschlands. Bummeln über Hellweg und Hansalinie Schon im Mittelalter galt die einzige freie Reichsstadt Westfalens als ausgesprochenes Handelszentrum. Dortmunds Zentrum an der Schnittstelle der ehemaligen Handelsachsen Hellweg und Hansalinie bietet als Einkaufsmetropole im östlichen Ruhrgebiet Vielfalt, Aufenthalts- und Produktqualität und manches mehr. Der Aufstieg der Dortmunder City begann in den 80er Jahren. Mittlerweile nennen die Dortmunder 800 mal 1.200 Meter Einkaufsparadies ihr Eigen. Ob Kaufhäuser oder inhabergeführte Einzelhandelsgeschäfte, man findet garantiert für jeden Geschmack das Passende. Eine gelungene Mischung von Handelsketten, Kaufhäusern und Fachgeschäften macht den Reiz der City Dortmund aus. Das Besondere: Dortmunder Qualitätsroute Eine Besonderheit spricht für Dortmund: 50 inhabergeführte mittelständische Fachgeschäfte der City haben sich zur „Dortmunder Qualitätsroute“ zusammengeschlossen und stellen im eigenen Einkaufsführer unter Beweis, dass die Kunden in Dortmund auch auf der Suche nach Spezialitäten fündig werden können. Individualität und Einzigartigkeit sind die Markenzeichen eines qualitativ hochwertigen Angebotes. Hier findet man das „Salz in der Suppe“. Junges Flair im Brückstraßenviertel Die Jugend tummelt sich derweil nahe dem neuen Konzerthaus im frisch herausgeputzten Brückstraßenviertel. Dieses Quartier atmet alternatives Flair. Allein rund 30 szenige Bekleidungsgeschäfte richten sich speziell an ein Publikum unter 25 Jahren. All dies ist fußläufig und bequem innerhalb des historischen Wall-Areals zu erreichen. Wenn Ihnen beim Flanieren trotzdem mal nach einer Verschnaufpause ist, finden Sie mit Sicherheit in einem der etwa 130 Cafés, Restaurants und Kneipen ein gemütliches Plätzchen. Also, auf geht's: Entdecken Sie die Vielfalt einer der beliebtesten Einkaufsmeilen Deutschlands.


Schlemmen

Man soll dem Leib etwas Gutes tun, damit die Seele Lust hat, darin zu wohnen.
Winston Churchill (1874-1965)

Bratwurst und Bier - diese Dortmunder Traditionskombination erfreut sich bei Besuchern und Bewohnern der Stadt derselben ungebrochenen Beliebtheit wie der legendäre Pfefferpotthast. Doch die Dortmunder Gastronomen haben weit mehr auf der Pfanne. Eine geradezu entflammende Wirkung auf die lokale Gastro-Szene hatte die Eröffnung des Konzerthauses im Jahre 2002. Dutzende Kleinode der Kochkunst erhoben sich seither aus dem Nichts wie ein luftig lockeres Soufflé. Nun bereichern diese neuen Restaurants das weit über die Stadtgrenzen hinaus geschätzte Angebot der alteingesessenen hiesigen Küchenmeister. Da ist wirklich für jeden Geschmack etwas dabei.
Tür auf für die Vielfalt
In Dortmund sind die Maîtres der Welt zu Haus – als Freunde der Genießer. Neben einem breiten Angebot an mediterranen Restaurants sind vor allem die Küchen Asiens und des Orients stark vertreten. Ob japanisch, indisch, chinesisch oder mongolisch, ob persisch, tunesisch, türkisch oder libanesisch: Die Fülle ist nahezu grenzenlos. Natürlich kommt auch die europäische Küche nicht zu kurz; vor allem die Italiener sind stark präsent und steuern einige echte Edelgastronomien zu Dortmunds kulinarischem Gesamtangebot bei. Für Feinschmecker besonders interessant zu entdecken: die kreativen Verschränkungen der hiesigen regionalen Küche mit italienischer, französischer oder fernöstlicher Spitzenkochkunst, wie sie in Dortmund von einigen ambitionierten Küchenchefs gepflegt wird. Doch bei allem internationalen Kunterbunt kommen auch die Freunde deftig-westfälischer Gerichte nicht zu kurz.
Alles da: von stylisch bis bodenständig
Machen Sie sich also auf den Weg zur kulinarischen Dortmund- Rundreise. Entdecken Sie die großzügig gestylten Gastronomien der Innenstadt, entspannen sie in urbanen Lounges oder entdecken sie das Flair der Pubs, Brauhäuser und ortstypischen Fußballkneipen. Sollten Sie es lieber unkonventionell mögen, tauchen Sie ein ins alternative Brückstraßenviertel. Und wenn Sie im Sommer in Dortmund sind, entspannen Sie doch einfach mal in einem der zahlreichen Biergärten am Alten Markt und in der Kleppingstraße. Mit etwas Glück fällt Ihr Besuch in die Zeit von Dortmund à la Carte, einem der ältesten kulinarischen Stadtfeste in Deutschland. Also, lassen Sie es sich schmecken. Und seien Sie gewiss: Hungrig werden Sie nie nach Hause gehen. Denn im Ruhrpott gibt's immer ordentlich auf'n Teller.


Vergnügen

Tanz ist ein Telegramm an die Erde mit der Bitte um Aufhebung der Schwerkraft.
Fred Astaire (1899 - 1987)

Ob sie aus Westfalen, dem Sauerland oder den Städten des Ruhrgebiets kommen – unter den Nachtschwärmern der Region hat der Name Dortmund einen guten Klang. Das war nicht immer so. In den letzen Jahren aber hat sich eine Menge getan.
Lebendige Discoszene
Spaß auf mehreren Ebenen bieten Großdiscotheken wie Nightrooms, Rush Hour oder Prisma. Dank vieler Tanzflächen findet sich dort für jedes Ohr etwas Appetitliches. Weniger stylish, aber umso rockiger geht es im Soundgarden zu, der ebenso wie die Live Station und das FZW neben häufigen Livekonzerten vor allem eine gute Mischung für jedermann bietet. Studentisches Nachtleben kann beobachten, wer hinab in den Keller steigt, im Spirit treffen sich die Hardrocker. Aber Vorsicht: die Bärte sind echt.
Vielfältige Club-Kultur
Doch Dortmund ist mehr als Disco. Eine florierende Szene von Freunden der House- und Independentmusik bereitet den Boden für die vielfältige Club-Kultur der Stadt. Allen voran gilt das Thierbrauerei-Gelände unter Clubbern derzeit als das Eldorado für House-Musik. Insider steuern zuerst das Mendoza an. Eine Fledermausweist den Weg in die minimalistisch eingerichtete Bar, deren Cocktails Legende sind. Ebenso zum Kick-Off geeignet ist die elegante Liquid Lounge, wo Live-DJs den Party-Crowd auf Touren bringen. Ist die angemessene Drehzahl erreicht, stehen das Sixx.PM im rauen Industrieambiente oder der loungig-gediegene zuHouse.Club zur Wahl. Nicht auf dem Brauereigelände angesiedelt, aber ebenfalls einen Abstecher wert, sind die Suite 023 (im Lounge-Ambiente), das Solendo (im Sommer mit Beach) und das edle Justin's (im Network-Business-Party-Style). Wer's lieber mit Gitarre mag, besucht eine Britpop-Session im Bakuda-Club oder einen der DJ-Abende des im wunderbaren Seventies-Ambiente daherkommenden Sissikingkong. Als Legende in Sachen Live-Jazz gilt das domicil, das ins alte Hansatheater umgezogen ist. Empfehlenswert, um ohne festen Plan loszuziehen, sind das Kreuz- und das Brückstraßenviertel.


Ausflüge

Ich möchte Weltbürger sein, überall zu Hause und, was noch entscheidender ist, überall unterwegs.
Erasmus von Rotterdam (1469-1536)

In 28 Minuten in Münster, in 1¼ Stunden am Möhnesee: Dortmund ist der ideale Ausgangspunkt für Ausflüge in die Region – ob es eine Zeitreise in die alte Universitätsstadt sein soll oder Faulenzen am Stausee angesagt ist. Und wer seine Entdeckertour lieber mit Gleichgesinnten und einem Insider erleben will, findet bei den Dortmund-Touren von DORTMUNDtourismus sicherlich das richtige Angebot.

Ruhrgebiet
Wie wär’s mit der Route der Industriekultur? Eine Tour auf den Spuren von Kohle und Stahl bietet viele Gelegenheiten, hinter die Kulissen einmaliger Industrieobjekte zu blicken. Die Zeche Zollverein in Essen, UNESCO-Weltkulturerbe, und der Gasometer in Oberhausen beeindrucken genauso wie der Landschaftspark Duisburg-Nord. Spannendes und Unerwartetes über die neuen Nutzungen der Industriegiganten für Kunst, Kultur und Spaß ist überall zu erfahren. Auch mit dem Rad ist das Ruhrgebiet zu erkunden. Der ausgeschilderte Emscherpark-Radweg führt mitten durch das Revier, der Radrundkurs Ruhr einmal um das Ruhrgebiet herum und auf der Dortmund-Ems-Kanal-Route radeln Sportliche bis zur Nordsee.
RTG Ruhrgebiet Tourismus GmbH
Gutenbergstraße 47
45128 Essen
Tel.: +49 (0) 201 1767-0
Fax: +49 (0) 201 1767-297
info@ruhrgebiettouristik.de
www.ruhrgebiettouristik.de

NRW: Deutsche Fußball-Route
Fußball-Geschichte live erleben! Auf einer 550 km langen Route, die 15 Städte in NRW miteinander verbindet, wird Fußball als Lebensgefühl erlebbar gemacht. Die Städte haben eine Gemeinsamkeit: ihre prominentesten Vereine haben in der höchsten Fußball-Liga gespielt. Erzählt werden Geschichten von Fußballhelden, Trainerlegenden, Traditionsvereinen und Kultstätten.
Westdeutscher Fußball- und Leichtathletikverband e.V.
www.dfr-nrw.de

Sauerland
Naturliebhaber kommen im Sauerland voll auf Ihre Kosten. Die zahlreichen Wanderwege, wie zum Beispiel der Rothaarsteig, laden zum Wandern ein. Besonders beliebt sind auch Radtouren auf dem umfangreichen Wegenetz der Bike Arena oder auf dem Ruhrtalradweg entlang der Ruhr. Hoch im Kurs bei Familien stehen die fünf großen Seen im Sauerland. Sie bieten ideale Möglichkeiten für Wassersportler und Ausflügler. Motorradfahrer hingegen schätzen die vielen kurvenreichen Strecken im Land der 1000 Berge. Wintersportler zieht es regelmäßig nach Winterberg und Willingen. Das größte Skigebiet nördlich der Alpen bietet mit 100 km Abfahrten und 300 km Loipen viel für große und kleine Schneehasen. Weitere Highlights sind die historischen Altstädte von Arnsberg und Soest, die Burg Altena, die Freizeitparks Panorama Park und Fort Fun.
Sauerland-Tourismus e.V.
Tel.: +49 (0) 1802 - 403040
(6 Ct./Anruf aus dt. Festnetz, Mobilfunkpreise können abweichen)
Fax: +49 (0) 2974 - 969888
info@sauerland.com
www.sauerland.com

Münsterland
Über 100 Wasserburgen sind die Schätze des Münsterlandes. Eine besonders funkelnde Perle ist das Wasserschloss Nordkirchen. Die UNESCO hat das „Westfälische Versailles“ als besonders schutzwertes Gesamtkunstwerk von internationalem Rang eingestuft. Burg Vischering in Lüdinghausen ist ein Paradebeispiel Münsterländer Wasserburg-Baukunst. Burg Hülshoff in Hvixbeck ist das Geburtshaus von Annette von Droste-Hülshof. Münster ist heute die wichtigste Stadt im nördlichen Westfalen. Die Silhouette der Stadt wird von den Türmen der 50 Kirchen geprägt. Bummeln Sie vorbei an wiederaufgebauten Bürgerhäusern und am Prinzipalmarkt.
Münsterland Touristik
Tel.: +49 (0) 800 9392919
www.muensterland-tourismus.de

Hellweg
Am Hellweg gelegen, der alten Heer- und Handelsstraße zwischen Rhein und Weser, war Soest eine der wichtigsten Hansestädte. Davon kündet noch heute die historische Altstadt. In der Nähe von Soest wartet der Möhnesee auf Wassersportler und Wanderer. Mehr als 400 Kilometer Wanderwege sind um den See herum gekennzeichnet.
Hellweg Touristik e.V.
Lange Str. 15
59555 Lippstadt
Tel.: +49 (0) 2941 9794-0
Fax: +49 (0) 2941 9794-22
info@hellweg-touristik.de
www.hellweg-touristik.de




Wir bedanken uns bei Petra M. Paplewsky vom DORTMUNDtourismus für diesen Text.


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