Rheinbach

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Rheinbach

Die Stadt Rheinbach besteht aus der ehemaligen Stadt Rheinbach und den 1969 durch die kommunale Neugliederung hinzugekommenen, vormals selbständigen Ortschaften Flerzheim, Hilberath, Neukirchen, Niederdrees, Oberdrees, Queckenberg, Ramershoven, Todenfeld und Wormersdorf.

Sie wird namentlich erstmals 762 in einer Schenkungsurkunde von König Pippin an die Abtei Prüm erwähnt. Die Ritter und Herren von Rheinbach bauten die bäuerliche Siedlung am Fuße ihrer Burg in der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts zu einer kleinen Ackerbürgerstadt aus.

Funde aus der Stein- und Römerzeit belegen aber, dass Rheinbach schon vor einigen tausend Jahren besiedelt wurde. Im nördlichen Bereich der heutigen Kernstadt wurde Rheinbach von der aus der Eifel kommenden und nach Köln führenden römischen Wasserleitung durchquert. Hiervon zeugen mehrere Teilstücke, die in der Stadt ausgestellt sind.

Der Himmeroder Hof, westlich der Burg, gehörte dem Zisterzienserkloster in Himmerod in der Eifel und beherbergt heute, nach liebevoller Restauration das Bürger- und Kulturzentrum der Stadt, sowie das als Spezialmuseum für böhmisches Hohlglas bekannte Glasmuseum.

Rheinbach ist über die Region hinaus als Stadt des Glases bekannt. Dies ist insbesondere auf die Ansiedlung deutscher Glasveredler aus Böhmen zurückzuführen, die 1947 infolge des Zweiten Weltkriegs ihre Heimat verlassen mussten. So enthält die Sammlung des Museums heute Glas von Barock bis zum zeitgenössischen Studioglas (www.glasmuseum-rheinbach.de). Darüber hinaus mag man an der Ansiedlung einer Glasfachschule, heute des Staatlichen Berufskolleg Glas Keramik Gestaltung des Landes NRW in Rheinbach messen, welche Stellung die Stadt bei der Glasveredlung einnimmt.

Ohnehin hat sich Rheinbach der Bildung verschrieben. Es genießt einen hervorragenden Ruf als Schulstadt. Denn neben der Fachhochschule Bonn/Rhein-Sieg und dem Staatlichen Berufskolleg sorgen fünf Grundschulen, eine Hauptschule, eine Realschule, eine Förderschule, ein städtisches Gymnasium und zwei Privatgymnasien für ein umfangreiches Bildungsangebot, welches durch die Volkshochschule und die Musikschule abgerundet wird.

Einzigartig ist auch das Kutschenmuseum – Sammlung Mostert, eine private Sammlung historischer Fahrzeuge, die aus der Blütezeit der Wagenbauer des 19. Jahrhunderts stammen und von leichten Einspännern über größere Jagd-, Reise- und Gesellschaftswagen bis hin zum luxuriösen Galacoupé reichen und nach Vereinbarung zu besichtigen sind.

Der Bereich der Innenstadt lädt nicht nur an den verkaufsoffenen Sonntagen zum Shoppen in der Vielzahl von Geschäften mit ihrem umfangreichen Angebot ein. Auch gastronomisch hat Rheinbach seinen Gästen einiges zu bieten.

Den Besucher fängt nicht nur der mittelalterliche Flair einer über Jahrhunderte gewachsenen Kernstadt ein. Auch die Ortsteile der Glasstadt weisen das eine oder andere Kleinod auf, das weit über die Grenzen Rheinbachs hinaus bekannt ist.

Nicht zuletzt aufgrund der Lage am Rande des niederrheinischen Tieflandes und am Fuße der Eifel gilt Rheinbach als Perle der Voreifel. Insbesondere der reiche Baumbestand im Stadtwald und die wunderschöne Landschaft lädt Besucher aus Nah und Fern zu ausgedehnten Wanderungen ein. An dieser Stelle sei insbesondere Hilberath als „Tor zur Eifel“ benannt, von wo aus der Weg bis in das nahe gelegene Ahrtal führt.

Neben den über 26.000 Einwohnern, nehmen auch zahlreiche Besucher Rheinbach mit seiner ausgeprägten Vitalität und Attraktivität wahr. Denn hier findet sich über das ganze Jahr ein breit gefächertes Kunst- und Kulturprogramm, was in der Region seines gleichen sucht und für jeden Gast etwas bietet.


Rheinbach ist immer eine Reise wert – überzeugen Sie sich selbst!



Wir bedanken uns bei Herrn Sauren von der Stadtverwaltung Rheinbach für diesen Text.


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